Um die Herkunft und Entstehung des Franzbrötchens ranken sich seit jeher viele Mythen. Brachte Napoleon das FRANZ-Brötchen als zimtige Variante des Croissants nach Deutschland? Oder waren es die Wikinger, die mit der skandinavischen Zimtschnecken das Vorbild importierten? Hamburger sind sich einig, dass der Ursprung dieses verführerisch-leckeren Plundergebäcks in Hamburg liegt und so hat sich das Franzbrötchen in den letzten Jahrzehnten zum inoffiziellen Maskottchen der stolzen Hansestadt entwickelt. Das Franzbrötchen ist mittlerweile aber auch weit über die Hamburger Landesgrenzen hinweg bekannt und beliebt - aber wo liegt denn nun eigentlich wirklich der Ursprung des süßen Kultgebäcks?
Was sind Franzbrötchen und wo liegt ihre Herkunft?
Beim Franzbrötchen handelt es sich um eine gebackene, kulinarische Köstlichkeit, die vor allem in Hamburg und Umgebung ihren Ursprung hat. Mit seiner knusprigen, karamellisierten Außenseite und dem zarten, buttrigen Inneren erobert das süße Gebäck nicht nur die Herzen der Hamburger, sondern auch täglich die Herzen zahlreicher Touristen der Hansestadt. In diesem Artikel tauchen wir ein in die Geschichte des Franzbrötchens ein und entdecken seine norddeutschen Wurzeln.